×

Fehler

[sigplus] Kritischer Fehler: Es ist zwingend erforderlich, daß der Bildordner im relativen Pfad in Bezug zum Stammordner für Bilder liegt.

[sigplus] Kritischer Fehler: Es ist zwingend erforderlich, daß der Bildordner im relativen Pfad in Bezug zum Stammordner für Bilder liegt.

{highslide caption_title="Olympische Distanz für Bodo und Sven!"}aktuell/20160829-1.jpg{/highslide}

Nachdem unsere Fußballabteilung das Wochenende ja fast durchweg erfolgreich gestalten konnten, gab es auch wieder frische Meldungen aus dem Bereich der Ausdauerabteilung.

Gleich in doppelter Funktion war Bodo ter Haseborg unterwegs. Zum einen war Bodo natürlich als Triathlet für den TV unterwegs, wo er beim „Bären-Triathlon“ am Zwischenahner Meer erneut seine aufsteigende Fitness nach seiner Kreuzband OP über die Sprintdistanz unter Beweis stellte und das obwohl er zwei Tage zuvor beim Barßeler Hafenfestlauf über die 10 KM am Start war.

Zum anderen war er aber auch als Mitglied des Organisationsteam zum „1. Aper Weihnachtsmützenlauf“ unterwegs und verteilte fleißig Flyer. Der Lauf wird in diesem Jahr erstmals durchgeführt und von der Gemeinde Apen in Zusammenarbeit mit professionellen Lauforganisatoren aus Leer geplant. Wir werden noch ausführlich darüber berichten, da auch der TV Apen in die Organisation eingebunden sein wird.

Der zweite Triathlet des Vereins wollte dieses Mal etwas mehr als sonst. Zum ersten Mal ging Sven Weerda über die Olympische Distanz auf die Strecke. 1,5 KM Schwimmen - 40 KM Radfahren - 10,8 KM Laufen standen auf dem Programm. Die Strecke heißt so, da dass die Entfernungen sind, die die Triathleten bei Olympia absolvieren müssen. Dort aber nur mit 10 KM Laufen am Ende, was in Zwischenahn aufgrund der Streckenführung nicht möglich ist.

Der erste Schock kam bereits vor dem Start. Die Wassertemperatur des Zwischenahner Meers betrug 22,2 Grad und lag damit um 0,2 Grad über der Wassertemperatur, die ein schwimmen im Neoprenanzug erlaubt. Für die meisten Triathleten eine Katastrophe da die Schwimmtechnik bei vielen Athleten nicht sehr gut ist und der Auftrieb eines Neoprenanzuges hier unglaublich unterstützt. Das Schwimmen ist dadurch weniger anstrengend. Somit machten sich 134 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam und ohne Neoprenanzug pünktlich um 9:45 Uhr und bei strahlendem Sonnenschein auf die Schwimmstrecke. Sven wie immer ganz hinten, weil er ein „Angststarter“ ist und immer gerne der Hauerei zu Beginn aus dem Weg geht. Das kostet zwar Zeit aber mit blutiger Nase schwimmt es sich halt auch nicht so gut.

Nach 34 Minuten war das Schwimmen erledigt. Position? Irgendwo in der goldenen Mitte. Im Sprint ging es dann Richtung Wechselzone. Hier hatte der fehlende Neo natürlich Vorteile, denn es dauert ansonsten schon ne Weile, bis man sich aus dieser Pelle rausgeschält hat und meistens sieht es auch noch scheiße aus, denn nicht selten fällt man dabei um. Also rein in die Radschuhe, Helm auf, Helm zu machen (wichtig, sonst wird man disqualifiziert) und ab auf die Strecke. Dreimal musste das Zwischenahner Meer umrundet werden. Windschatten fahren ist dabei genauso verboten wie das überqueren der Mittellinie auf der Straße. Ein Teilnehmer neben Sven hielt sich nicht daran und bekam sofort von den Schiedsrichtern, die auf Motorrädern die Strecke kontrollieren, eine Zeitstrafe von einer Minute aufgebrummt. Darüber ärgerte sich dieser so sehr, dass er wütend seine Trinkflasche auf die Straße pfefferte. Damit war er dann sofort disqualifiziert. Dumm gelaufen!

Die Radeinheit war nach 40 KM und 1:19 Stunde Fahrzeit (was einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 32 Km/h entspricht) beendet. Wieder rein in die Wechselzone und auch hier ganz wichtig: Der Helm darf erst ab, wenn das Fahrrad steht. Rein in die Laufschuhe und aber auf die letzten 10,8 KM, was genau vier Runden auf der Laufstrecke bedeutete. Das war dann auch der Punkt, an dem Bodo und Sven sich einmal begegneten, denn die Sprinter waren später gestartet und einige somit noch auf der Laufstrecke als die Olympioniken dazu kamen. Man konnte sich also gegenseitig etwas motivieren. Wenn auch nur kurz. Nach 40 KM Vollgas auf dem Rad einfach loszulaufen klingt leichter als es ist. Zum einen findet man nicht in seinen Rhythmus, da man noch die Bewegung vom Radfahren in den Beinen hat, zum anderen sind die Beine zu diesem Zeitpunkt schon mächtig aufgepumpt und schmerzen ein wenig.

Trotzdem erreichte Sven, nachdem er für die 10,8 Kilometer noch einmal 58 Minuten brauchte, nach insgesamt 2 Stunden 51 Minuten 29 Sekunden kaputt aber glücklich das Ziel. Platz 69 von 108 Finishern (Damit hatten 26 Teilnehmende den Wettkampf entweder nicht beendet oder wurden Disqualifiziert.

Und dachte er während des Laufens noch „den Quatsch mach ich nie wieder“, hat er jetzt schon wieder neue Ziele, die er aber nicht verraten will. Ein Iron Man ist es aber definitiv nicht.

{highslide caption_title=""}aktuell/20160829-2.jpg{/highslide} {highslide caption_title=""}aktuell/20160829-3.jpg{/highslide} {highslide caption_title=""}aktuell/20160829-4.jpg{/highslide} {highslide caption_title=""}aktuell/20160829-5.jpg{/highslide} {highslide caption_title=""}aktuell/20160829-6.jpg{/highslide} {highslide caption_title=""}aktuell/20160829-7.jpg{/highslide}

Login

Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.
Weitere Informationen Ok