So langsam aber sicher geht unseren Jungs der zweiten Herren scheinbar die Luft aus: Im vorletzten Spiel dieses Jahres musste man sich heute Abend im Festungsstadion gegen die SG Halsbek mit einem 2:2 zufrieden geben.

Zur Ehrenrettung des erfahrenen Teams muss man ausführen, dass man heute bereits das vierte Spiel in 10 Tagen absolvierte und dadurch in den letzten zwei Wochen personell durchaus Federn lassen musste. Berücksichtigt man dabei, dass nach dem letzten Spiel am kommenden Dienstag satte 5 Monate Winterpause einlegt, muss man schon die Frage stellen dürfen, warum die Spiele jetzt in dieser Taktzahl durchgepeitscht werden müssen.

Dennoch wäre heute durchaus ein Sieg möglich gewesen. Nachdem man direkt zu Beginn der Partie mit dem 0:1 die kalte Dusche bekam, konnten Markus Precht und Kai Emmel noch vor dem Pausenpfiff mit ihren Treffern die Aper Führung herstellen. Nach dem Wiederanpfiff wären auch noch weitere Treffer möglich gewesen. Wäre, wäre, Fahrradkette! So kam es, wie es kommen musste: Halsbek fand besser ins Spiel und belohnte sich mit dem 2:2 Treffer, der gleichzeitig den Endstand darstellte.

Ein Spiel, dass zwar das Blut der Anwesenden in Wallung brachte, sicher aber keinen Leckerbissen darstellte. Von Beginn an wurde die Partie außerordentlich körperbetont bis unfair geführt. Diese Spielart entwickelte sich, da der Unparteiische viel laufen ließ und das Spiel so aus der Hand gab, da viele Spieler beider Seiten den gewährten Freiraum nutzten, um sich zunehmend daneben zu benehmen. So musste man sich am Ende schon verwundert die Augen reiben, dass tatsächlich 22 Spieler den Schlusspfiff erlebten.

Dienstag kommt es also zum Jahresfinale in Godensholt, wenn man um 19:30 Uhr gegen die SG Gotano III / Godensholt antritt.

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